Gernlinden: Ihre Leistungsfähigkeit bei Gefahrgutunfällen stellten vergangene Woche die Feuerwehren aus Gernlinden und Geiselbullach im Rahmen einer Gefahrgutübung unter Beweis. Das Schadenszenario, welches es auf dem ehem. Flughafengelände Fürstenfeldbruck zu bewältigen galt, war ein Unfall zweier LKW bei dem ein Tanklaster mit großen Mengen an hochgiftigen und reizenden Chemikalien Leck schlug und Feuer gefangen hatte. Das Gefahrgutkonzept in der Gemeinde Maisach sieht dabei vor, dass die örtlichen Einsatzkräfte die ersten Maßnahmen, wie Personenrettung, Brandbekämpfung und die ersten Abdichtmaßnahmen am verunfallten Fahrzeug einleiten.
Die gemeindliche Gefahrgutausrüstung hierfür ist in Gernlinden stationiert.Unterstützt werden die Helfer dann je nach Einsatzlage von anderen gemeindlichen Feuerwehren und vom Gerätewagen Gefahrgut des Landkreises Fürstenfeldbruck aus Geiselbullach. In dem Übungsfall musste eine im brennenden LKW befindliche Person gerettet werden, der brennende Tanklastzug gelöscht, der Gefahrstoff identifiziert, die auslaufende Flüssigkeit aufgefangen, die Dekontamination der Einsätzkräfte sichergestellt und dann die undichten Stellen unter Zuhilfenahme von Chemikalienschutzanzügen abgedichtet werden. Die realitätsnahe Übung fand unter Beobachtung der Kreisbrandinspektion, dem Feuerwehrreferenten der Gemeinde Maisach sowie einer Delegation von Feuerwehrexperten aus Südafrika statt, die gerade den Landkreis besuchen. Trotz des strömenden Regens konnten alle Aufgaben nach rund drei Stunden erfolgreich abgearbeitet werden.
Die gemeindliche Gefahrgutausrüstung hierfür ist in Gernlinden stationiert.Unterstützt werden die Helfer dann je nach Einsatzlage von anderen gemeindlichen Feuerwehren und vom Gerätewagen Gefahrgut des Landkreises Fürstenfeldbruck aus Geiselbullach. In dem Übungsfall musste eine im brennenden LKW befindliche Person gerettet werden, der brennende Tanklastzug gelöscht, der Gefahrstoff identifiziert, die auslaufende Flüssigkeit aufgefangen, die Dekontamination der Einsätzkräfte sichergestellt und dann die undichten Stellen unter Zuhilfenahme von Chemikalienschutzanzügen abgedichtet werden. Die realitätsnahe Übung fand unter Beobachtung der Kreisbrandinspektion, dem Feuerwehrreferenten der Gemeinde Maisach sowie einer Delegation von Feuerwehrexperten aus Südafrika statt, die gerade den Landkreis besuchen. Trotz des strömenden Regens konnten alle Aufgaben nach rund drei Stunden erfolgreich abgearbeitet werden.